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Praxisbaromenter Digitalisierung 2020
Mit Mehrwert und genügend Zeit

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Ohne das Software-Update und nur mit dem von IBM entwickelten Impfzertifikatservice des Robert Koch-Instituts (RKI) müssten die Ärztinnen und Ärzte und ihr Praxispersonal für jeden Geimpften den Namen, Geburtsdatum, Impfstoff, Impfdosis und Impfdatum manuell eingeben. „Das kostet zusätzlich zum normalen Praxisbetrieb und den Covid-19-Impfungen viel Zeit, die die Praxen aktuell nicht haben“, betont KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. Dennoch haben einige Kassenärztliche Vereinigungen ihren Mitgliedern den Zugang zur RKI-Webanwendung bereitgestellt. „Wir empfehlen den Ärztinnen und Ärzten eher abzuwarten, bis die Funktion zur Erstellung der Impfzertifikate ins PVS integriert ist“, so Kriedel weiter. Dann müssen die für den Impfpass notwendigen Daten nicht noch einmal zusätzlich dokumentiert werden und der QR-Code wird mit einem Klick generiert. Ein entsprechendes Update haben aktuell rund 60 Prozent aller PVS-Hersteller angekündigt. Die Kosten dafür zahlt das Bundesgesundheitsministerium direkt an die Hersteller.
Die ersten Updates sind sogar schon eingespielt und die entsprechenden Vertragsärztinnen und -ärzte stellen die Zertifikate bereits aus. „Wir gehen davon aus, dass alle PVS-Hersteller ihren Arzt-Kunden eine solche technische Lösung anbieten. Wenn man die speziell für die nicht-impfenden Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten entwickelten PVS-Systeme abzieht, rechnen wir derzeit mit einer Marktdurchdringung von 80 Prozent“, sagt Kriedel. Auch schon jetzt verlasse jeder geimpfte Patient und jede geimpfte Patientin die Arztpraxis mit einem gültigen Impfzertifikat: dem gelben internationalen Impfpass. „Dieser ist zum Nachweis der Covid-19-Schutzimpfung völlig ausreichend und wird es auch bleiben“, so Kriedel.